Der erste Tag nach der Zusammenführung mit unseren neuen Gastfamilien begann wie so oft im Rathaus. Dort gab es eine kurze Besprechung wie der heutige Tag ablaufen wird. Als erstes liefen wir zu der Hekinan Highschool direkt auf der anderen Straßenseite des Rathauses. Dort durften wir gemeinsam mit einigen Japanern einige Aktivitäten machen. Eine sehr kreative Aktivität war wohl das japanische Blumenstecken Ikebana. Man musste sich aus ein paar Blumen einen Strauß zurechtschneiden und auf eine Stackplatte stecken. Danach durften wir bei japanischem Bogenschießen zugucken und den Bogen etwas spannen. Leider konnten wir noch schießen, da es zu gefährlich war. Die wohl spannendste Sportart an diesem Tag war Judo.  
Zuerst zeigte man uns ein paar Techniken und nach einer kurzen Einführung auch schon selber ausprobieren. Um zwölf Uhr gab es Mittagessen welches keine japanische Spezialität war, sondern einfach aus normalen Hamburgern bestand. Netterweise hatten wir nach dem Mittagessen etwas Zeit um uns zu duschen und auszuruhen, denn um 14:30 ging es auch schon zum japanischen Süßigkeiten machen. Dort versuchte der „Bäckermeister“ uns beizubringen wie man einen Schwan aus einer Kugel japanischem Bohnen-Zucker-Gemisch macht. Jedoch klappte dies nicht so gut wie nach seinen Erwartungen. Der Schwan sah meistens aus wie eine Gießkanne.  Zum Glück waren die letzen zwei Figuren leichter zu formen. Am Ende des Programms zeigte uns der „Bäckermeister“ wie man richtig eine Figur formt. In nur wenigen Minuten zauberte er eine Seerose hervor welche erstaunlich echt aussah. Das Programm der Stadt endete nun hier und wir verbrachten den Rest des Tages in unseren Gastfamilien.